Historische Garnisonkirche

Die historische Garnisonkirche Potsdam wurde in den Jahren 1730–1735 errichtet und diente allen protestantischen Militärangehörigen der Garnisonstadt Potsdam als Gemeindekirche bis ins Jahr 1945. Im April 1945 durch den Luftkrieg schwer beschädigt, wurde die Kirche 1968 abgerissen. An ihrer Stelle wurde ein Datenverarbeitungszentrum erbaut. Ihre Zivilgemeinde nannte sich 1949 in Heilig-Kreuz-Gemeinde um und bestand bis Ende 2018 als eigenständige Gemeinde fort.

Die Garnisonkirche Potsdam in den Kolonialkriegen

Der deutsche Nationalprotestantismus propagierte im Kaiserreich ein völkisches Denken, womit Kriegsverbrechen und Völkermord in den Kolonialkriegen nicht nur legitimiert, sondern auch aktiv unterstützt wurden. Bis heute hat sich die evangelische Kirche diesem nahezu vergessenen Erbe nicht wirklich gestellt, sondern beschönigt und kaschiert ihre Geschichte. Am 7./.8. Dezember 2023 fand im Einsteinforum Potsdam die von Franziska

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Der Handschlag. Pathosformel der Machtübertragung

Gerhard Paul

Potsdam 21. März 1933, Handschlag zwischen Reichskanzler Hitler und Reichspräsident von Hindenburg, aus: Berliner Illustrierte Zeitung (undatiertes Sonderheft, 21.3.1933). Die Bildunterschrift lautet: „Nach dem Festakt in der Garnisonkirche: Der Reichspräsident verabschiedet sich vom Reichskanzler. Fot. N.Y.T.“ Das Foto vom Handschlag zwischen dem neu ernannten Reichskanzler Adolf Hitler in dunklem Frack und dem hochdekorierten Reichspräsidenten Paul

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F – As – C – Es: Wenn’s vom Turm Faschismus läutet

Uwe-Karsten Plisch

Ein unbeachtetes Detail in der Geschichte der Potsdamer Garnisonkirche Kürzlich bekam ich das Buch von Werner Schwipps, Die Garnisonkirchen von Berlin und Potsdam (Berlinische Reminiszenzen VI), von 1964 geschenkt und bin darin über ein interessantes Detail gestolpert, das ich bisher nicht kannte. Das Buch ist sehr detailverliebt, vor allem aber war der Autor mit der

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Ein Blick von Dekoloniale Berlin auf die Garnisonkirche

Das Projekt „Dekoloniale Berlin“ hat auf www.dekoloniale.de einen in neun Kapitel aufgteilten multimedialen Kurzbericht mit Text, Bild und Audio zum kolonialen Erbe der Garnisonkirche veröffentlicht. Im Zentrum steht das Wirken zweier Pfarrer der Garnisonkirche im Zusammenhang mit der Niederschlagung des Yìhétuán Yùndòng – der „Bewegung der Verbände für Gerechtigkeit und Harmonie“ – im sogenannten Boxerkrieg

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Editorial Themenschwerpunkt : 90. Jahrestag des „Tag von Potsdam“

Anlässlich des 90. Jahrestags des „Tag von Potsdam“ hat der Lernort Garnisonkirche neue Recherchen und Forschungen erstellt, nicht zuletzt, um den Entlastungmythen, die im Zusammenhang mit dem Wiederaufbauprojekt Garnisonkirche Potsdam entwickelt und verbreitet worden sind, entgegenzutreten. Der Tag von Potsdam war nicht lediglich eine dreiviertel Stunde Missbrauch der Kirche, der aus Sicht der Nationalsozialisten zudem

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Eine Stunde Missbrauch?

Philipp Oswalt

Widerrede gegen Mythen zum Tag von Potsdam. Der „Tag von Potsdam“ liegt als schwere Erblast über dem Projekt des Wiederaufbaus der Garnisonkirche. Kaum ein Medienbericht verzichtet auf einen Hinweis hierzu. Und so war es für die Wiederaufbaubefürworter naheliegend, nach Wegen zu suchen, diesen Sachverhalt zu relativieren. Der „Ruf aus Potsdam“ von 2004 war in der

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Der „Tag von Potsdam“ und die Medien

Ralf Forster

Am 21. März 1933 fand von etwa 10:30 bis 13 Uhr in Potsdam der feierliche Staatsakt zur Eröffnung des neugewählten Reichstages unter großem Interesse der Bevölkerung statt. Er wurde durch sämtliche Medien – Presse, Rundfunk und insbesondere den Film – intensiv begleitet.[1] Die Kirchen, ihre Gebäude und die Gottesdienste selbst, blieben in der Berichterstattung bemerkenswert unterbelichtet,

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Nationale Mythen und kirchliches Heil: Der „Tag von Potsdam“

Werner Freitag

In der der Potsdamer Garnisonkirche begegneten sich am Tag von Potsdam, dem 21. März 1933, Adolf Hitler, der neue Reichskanzler, und Reichspräsident von Hindenburg anläßlich der Eröffnung des Reichstages.[1] Die Machtergreifung der Nationalsozialisten habe durch diese Feier ihren symbolischen Abschluß erfahren, Preußentum und Nationalsozialismus seien im Rahmen eines schäbigen „Schmierenstücks“ eine unheilvolle Verbindung eingegangen. Das

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Veranstaltung: Eine Stunde Missbrauch?

Widerreden gegen Mythen zum Tag von Potsdam

Vorträge und Diskussionen Freitag, den 24. März 2023, 18.00 – 20.00In der Stadt- und Landesbibliothek/ Veranstaltungssaal EG, Am Kanal 47, 14467 Potsdam mit:Dr. Matthias Grünzig: Die Garnisonkirche als Ort von Deutschnationalen und Rechtsradikalen 1919-1933Prof. Dr. Manfred Gailus: Die Kirche als Ermöglicher: Otto DibeliusDr. Annette Leo: Nicht nur Potsdam: Reichsweite FeiernProf. Dr. Philipp Oswalt: Zwölf Jahre

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Epd-Dokumentation über die Tagung „Das schwierige Erbe des Nationalprotestantismus“

Im Oktober 2021 fand im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Berlin-Mitte das von der Bundeszentrale für poltische Bildung geförderte Symposion „»Gott mit uns!« – Das schwierige Erbe des Nationalprotestantismus“ statt. Nun sind alle damaligen Vorträge in einer Tagesdokumentaton erschienen. Die 17 Essays, u.a. von Tillmann Bendikowsk, Micha Brumlik, Eckart Conze, Wolfgang Huber, Dagmar Pöpping, Agnieszka Pufelska, befassen sich

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Im Bann des Deutschnationalen

Johannes Weissinger

Die Predigt von Otto Dibelius am Tag von Potsdam In dieser Fallstudie will ich darstellen, wie der Prediger Otto Dibelius meines Erachtens zum willigen theologischen Helfer[1] Adolf Hitlers in der Frühphase von dessen Machtergreifung[2] wurde. Diese These möchte ich in fünf Schritten erläutern, die sich wie fünf Akte eines Theaterstücks ausnehmen. (1) Der äußere Rahmen

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Videodokumentation des Symposion: Geist von Potsdam

Potsdam-Museum, 13./14. Januar 2023

Preußisches Militär als Tradition und Erbe Die aktuellen Verbrechen der russischen Armee in der Ukraine zeigen mit aller Deutlichkeit, wie die historisch gewachsenen, latenten und manifesten Potenziale eines hegemonialen Überlegenheitsanspruchs zur Entgrenzung von Gewalt und zum Krieg führen können. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, nach politisch-ideologischen Prägungen des Militärs zu fragen. Inwiefern stellt die

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Gedenkmünzen und Medaillen zum „Tag von Potsdam“

Helmut Caspar

In der nationalsozialistischen Propaganda spielte der „Tag von Potsdam“ eine große Rolle. Am 21. März 1933 übergab Reichspräsident Paul von Hindenburg anlässlich der Eröffnung des am 5. März 1933 gewählten Reichstags symbolisch die Macht an Hitler, den am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler ernannten Führer der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (NSDAP). Zu dem Staatsakt unter der

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Deutschnationale Gewalttheologie am Beispiel des Garnisonskirchenpfarrers Johannes Kessler

Thomas Posern

Eine mehrheitlich deutschnational geprägte evangelische Kirche trug erheblich zu Kriegsbegeisterung und Durchhaltewillen von Soldaten und Bevölkerung im Ersten Weltkrieg bei. Kriegspredigten dienten der Formatierung der öffentlichen Meinung. Der ehemalige Hofprediger und Potsdamer Garnisonspfarrer Johannes Kessler war von 1908-33 Gemeindepfarrer in Dresden und vermutlich seit 1915 als Militärpfarrer im frontnahen Einsatz[1]. Am Beispiel einiger seiner Kriegspredigten

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Der „Tag von Potsdam“ am 21. März 1933

Matthias Grünzig

Der Tag von Potsdam war ein komplexes Geschehen mit vielen Facetten. Ich will in meinem Vortrag einige Aspekte beleuchten. Zunächst will ich etwas zur Ausgangslage sagen. Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Gleich nach dem 30. Januar und verstärkt nach dem Reichstagsbrand am 27.Februar 1933 setzte ein Terror gegen Sozialdemokraten, Gewerkschaftler,

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Der „Soldatenkönig“ im Widerstreit der Meinungen

Frank Göse

Die Sicht auf den Bauherren der Garnisonkirche Potsdam, Friedrich Wilhelms I, ist ebenso wie die Debatte um die Kirche nicht selten von einer recht selektiven Sichtweise geprägt. Der Text skizziert die Persönlichkeit des preußischen Königs in ihren verschiedenen Facetten und Widersprüchlichkeiten.

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Otto Dibelius im Jahr 1933

Manfred Gailus

Am „Tag von Potsdam“ spielte Otto Dibelius als preußischer Generalsuperintendent eine herausragende Rolle. Als Organisator und als Prediger in der Nikolaikirche. In der Garnisonkirche saß er vor Hindenburg und Hitler in der ersten Reihe und schwärmte kurz darauf von diesem fatalen politischen Staatsakt. Während die völkischen Deutschen Christen die preußische Kirche eroberten, nahm Dibelius eine Auszeit als Kurprediger in San Remo. Als er im Juni 1934 zurückkehrte, waren die Würfel gefallen. Während der entscheidenden Monate, als die Republik und das Haus der Kirche lichterloh brannten, weilte er in Italien.

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Videodokukmentaion der Tagung „Gott mit uns!“

Das schwierige Erbe des Nationalprotestantismus, Berlin Oktober 2021

Die Potsdamer Garnisonkirche, deren Kirchturm gegenwärtig wieder aufgebaut wird, steht nach Ansicht der Bauherr*innen für „christlich verantwortetes Handeln für die Gemeinschaft, für die Verbindung von christlichem Glauben und ‚preußischen Tugenden.‘“ Was ist damit gemeint? Und ist die Begründung für die Wiedererrichtung der Garnisonkirche als nationaler Erinnerungsort der Bundesrepublik Deutschland überzeugend? Das Symposium erörtere die Frage

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Predigerworte für Deutsche Gotteskrieger

Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Nationalsozialismus predigten Pfarrer der Garnisonkirche einen Nationalprotestantismus, der den Krieg, das Abendland und Deutschland verherrlichte, unbedingten Gehorsam und Opfergeist einforderte und Kaiser und Führer göttlich legitimierte. Ausgewählte Zitate aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentieren exemplarisch diese Ideologie.

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Garnisonpfarrer Kessler erinnert sich an den Tag von Potsdam

Johannes Kessler

Die Mitwirkung des Superintendenten Otto Dibelius an der Konzeption und Durchführung des Tags von Potsdam stand nicht isoliert. Auch andere wichtige Kirchenvertreter begrüßten die nationalsozialistische Machtergreifung und deren Bezugnahme auf die Tradition der Garnisonkirche Potsdam. Der von 1893 bis 1908 an der Garnisonkirche Potsdam tätige Hofprediger und Garnisonpfarrer Johannes Keßler denkt in seinen Lebenserinnerungen begeistert an den Tag von Potsdam zurück.

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Predigt zur Niederschlagung des Boxeraufstands

Johannes Kessler

Ende Juni 1900 wurde das Ostasiatische Reiter-Regiment in Potsdam als Teil des 17.000 Mann umfassenden Ostasiatischen Expeditionskorps zur Niederschlagung des Boxeraufstands aufgestellt. Der Garnisonpfarrer und Hofprediger der Garnisonkirche Potsdam Johannes Keßler hielt zum Abschied eine martialische Predigt, in der er für den „tausendjährige Kampf zwischen Morgen- und Abendland“ forderte, dass es keinen Friede geben dürfe, „bis das heilige Evangelium der Glaube aller Völker ist.“ Einen Tag später hielt Kaiser Wilhelm II. bei der Einschiffung der Truppen nach China seine berüchtigte Hunnenrede.

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Die Nacht von Potsdam

Philipp Oswalt

Oft heißt es anklagend, die Bombardierung Potsdams am 14. April 1945 sei erfolgt, obwohl der Krieg längst entschieden gewesen sei. Doch historische Quellen belegen, dass es ein rein militärischer Angriff gegen ein militärisches Ziel war.

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Ein großes, freudiges „Ja“ und ein kleines, leicht überhörbares „Nein“.

Manfred Gailus

Am „Tag von Potsdam“ feierte und bejubelte eine Hälfte der Gesellschaft ihren „nationalen Aufbruch“, während die andere Hälfte der Gesellschaft im Begriff stand, ausgeschlossen, gefesselt, mundtot gemacht und vertrieben zu werden. Und die Kirchen spielten dieses böse Spiel der Exklusion mit, erfüllt von ebenso egoistischen wie trügerischen Hoffnungen.

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Dibelius‘ Rückblick auf den Tag von Potsdam

Dr. O. Dibelius

Otto Dibelius‘ eigener Rückblick auf den Tag von Potsdam belegt zweifelsfrei: Er hat als leitender Kirchenvertreter an diesem Tag keine kritische, gar widerständige Position eingenommen – im Gegenteil.

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Pfarrer Johannes Kessler (1893-1907)

Thomas Posern

„Diese Männergemeinde hat mich immer wieder verpflichtet, ein freudiges, männliches, heldisches Christentum zu predigen,“ schreibt Johannes Keßler zu seiner Zeit als Pfarrer und Hofprediger an der Garnisonkirche Potsdam. Er vertrat eine deutschnationale, monarchistische und antijudaistische Theologie und wirkte als Wegbereiter des Nationalsozialismus.

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„Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?“ – Predigt am Tag von Potsdam

Otto Dibelius

Unter diesem Motto hielt Generalsuperintendent Otto Dibelius zur Reichstags-Eröffnungsfeier am 21.3.1933 in Potsdam, dem sogenannten „Tag von Potsdam“, die offizielle Predigt in der Nikolaikirche. Die Predigt ist ein bitteres Dokument des moralischen Versagens der evangelischen Kirche. Zuvor hatte Dibelius zudem gegen innerkirchliche Widerstände durchgesetzt, das der Festakt mit Hitlers Ansprache in der Garnisonkirche stattfindet.

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Die Potsdamer Hof- und Garnisongemeinde (1732-1918)

Hartmut Rudolph

Die Geschichte der Garnisonkirche Potsdam – eine „militärische Stiftung“ – war von Anfang an von der Bereitschaft der Institution Kirche geprägt, dem Militärischen Vorrang vor dem genuin Kirchlichen einzuräumen. Inhalte und Zielsetzungen des kirchlichen Handelns folgten einem vom Militarismus geprägten Gesellschafts-, Politik-¬ und Menschenbild.

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Der Fall der Garnisonkirche 1968 und ihre Vorgeschichte

Matthias Grünzig

Immer wieder heißt es, Walter Ulbricht als Vertreter der Staatsführung der DDR habe aus Preußen- und Kirchenhass den Abriss der Ruine der Garnisonkirche 1968 angewiesen. Doch wie das Studium der damaligen Akten zeigt, waren die Verantwortlichen und Gründe für die Zerstörung des Denkmals andere.

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Eine Keimzelle des Widerstandes?

Linda von Keyserlingk

Seitens der Befürworter des Wiederaufbaus der Garnisonkirche heißt es immer wieder, hier hätten die Hitler-Attentäter des 20. Juli ihr Gewissen geschärft. Doch die Kirche stelle keine Keimzelle des Widerstands dar. In ihr wurde wie eh und je zu Gehorsam erzogen, wie die Forschung am militärhistorischen Museum der Bundeswehr aufzeigt.

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Offene Fragen zur Militärkirche

Philipp Oswalt

Die Potsdamer Garnisonkirche bot im Inneren 3.000 Personen Platz für die Teilnahme am Gottesdienst. Als Militärkirche diente sie den in Potsdam stationierten protestantischen Soldaten. Sie schwor ihre Kirchgänger auf Treue und Gehorsam gegenüber Gott und ihrem weltlichen Herrscher ein. Waffen und Soldaten wurden hier gesegnet, Die Geschichte hiervon ist bislang so gut wie nicht erforscht:

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Freiraum und Friedensforum. Heilig-Kreuz-Gemeinde 1968 – 1990

Matthias Grünzig

Weitestgehend vergessen ist die Geschichte der ehemaligen Zivilgemeinde der Garnisonkirche nach der Sprengung der Ruine 1968. Diese hatte sich in Abgrenzung von ihrem Erbe bereits 1949 zur Heilig-Kreuz-Gemeinde umbenannt. Ab 1972 praktizierte sie zwei Jahrzehnte lange eine engagierte und oft auch regimekritische Friedensarbeit im Heilig-Kreuz-Haus.

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„Der Geist von Potsdam“ gegen den „Geist von Weimar“

Matthias Grünzig

Die Garnisonkirche war in der Weimarer Republik ein nationaler Symbolbau der extremen Rechten. Hier versammelten sich Nationalisten, Militaristen und Antisemiten aller Couleur aus und hetzten gegen die junge Demokratie.

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